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bulletReisebericht Nordwesten der USA — Tag 16, Sonntag, 29. Mai 2011

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Redmond, OR — John Day Fossil Beds National Monument — Redmond
Wetter: vormittags sonnig / nachmittags bedeckt, 50°F / 10°C
Gefahren: 155 mi / 248 km — total 2696 mi /4314 km


Obwohl es sogar ein paar “hot items” gibt, ist das Frühstück im Hotel keine Offenbarung. Auf Grund des langen Feiertagwochenendes (Montag ist Memorial Day) ist es sehr voll und durch viele herumlaufende Kinder laut und und rummelig. Und wieder gibt es das anscheinend unvermeidliche Plastik und Styropor.

Wir fahren zum nördlich von Redmond gelegenen Smith Rock State Park (keine Restaurants oder Shops in der Nähe!). Obwohl wir eigentlich um 09:45 Uhr noch recht früh dran sind, ergattern wir so gerade eben noch einen Parkplatz. Scheint ein sehr beliebtes Sonntags-Ausflugsziel zu sein.

Es ist wunderschön hier, und die Sonne setzt die Szenerie ins rechte Licht. Fasziniert beobachten wir die Scharen von Kletterern, die hier überall in den Felsen hängen. Wir unternehmen eine schöne Wanderung am Fluss entlang und bleiben immer wieder für Fotostopps stehen. Insgesamt 3 Stunden wandern wir hier herum.

Suchbild: Wo sind die Freeclimber?


Nächstes Ziel ist das “John Day Fossil Beds National Monument”, das in drei — relativ weit voneinander entfernte - Bereiche unterteilt ist. Wir wollen zu den gut 1 ½ Stunden Fahrt entfernten Painted Hills. Diese erweisen sich dann als ein echtes Highlight. Es ist immer wieder erstaunlich, was dieses Land neben den bekannten Nationalparks noch an Naturschönheiten zu bieten hat. Diese “verstecken” sich in State Parks oder National Monuments, von denen wir bisher noch nie etwas gehört haben.

Wären sie etwas größer, hätten die Painted Hills unserer Meinung nach durchaus das Zeug zu einem richtigen Nationalpark. Einfach wunderschön, in welchen Farben die sanft geschwungenen Hügel hier leuchten. Trotz des leider bedeckten Himmels ist das sehr beeindruckend. Leider natürlich kein optimales Licht zum Fotografieren, aber das ist nicht zu ändern. Wenigstens kurz lässt sich dann aber doch einmal die Sonne blicken und ermöglicht uns dann doch ein paar Fotos im Sonnenschein.

Obwohl rund 70 Meilen von Redmond entfernt, hat sich der Ausflug zu den Painted Hills unbedingt gelohnt. Wer hier in der Nähe ist, sollte sich dieses Naturspektakel auf keinen Fall entgehen lassen. Zum Fotografieren sind die Morgen- oder späten Nachmittagsstunden am besten geeignet. Ein bisschen Glück mit dem Wetter gehört natürlich dazu, denn mit Sonne und blauem Himmel ist es hier bestimmt doppelt so schön.

Erst gegen 19:00 Uhr sind wir zurück in unserer Unterkunft. Das war ein langer und anstrengender, aber auch sehr erlebnisreicher Tag.

Weil es so bequem und so gut ist, gehen wir wieder zu Madaline’s Grill. Heute essen wir Fajitas. Toll präsentiert und super lecker. Die besten, die wir je hatten.
 

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