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bulletReisebericht Südafrika 2014 — Tag 6, Mittwoch, 12. Februar 2014

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Dolphin Trail — Tsitsikamma National Park
Gefahren: 1 km / gesamt 651 km
Wetter: überwiegend bedeckt 23°C


Wir stehen um 7:00 Uhr auf und packen unsere Sachen zusammen. Vor unserer Hütte gibt es heute früh richtig viel Wildlife zu sehen. Während die Dassies (Klippschliefer) nicht ganz so spektakulär sind, erfreuen wir uns umso mehr an dem Anblick zweier Bushbucks (eine Antilopenart), die sich durch uns nicht stören lassen und ihre Runden um unsere Hütte ziehen.

Es handelt sich um ein Männchen und ein Weibchen. Ein paar mal versucht das Männchen sich seiner Angebeteten von hinten unsittlich zu nähern, doch Madame steht der Sinn ganz offenbar nicht nach Liebe am frühen Morgen.

Kurz vor acht gabeln wir Edward und Alicia auf und fahren mit unserem Auto zum Restaurant, wo ein Tisch für uns Dolphin-Trail-Wanderer bereits eingedeckt ist. Allerdings in der Sonne, und wir wollen lieber einen schattigen Platz. Kein Problem, dann wird halt schnell umgedeckt.

Nach dem Frühstück erscheint gegen 9:00 Uhr unser Guide Henry und heißt uns zu der zweitägigen Wanderung willkommen. Unser Gepäck wird zwischen den Unterkünften transportiert, so dass wir uns völlig unbelastet auf die Wanderung begeben können.

Über zwei kleinere Hängebrücken gelangen wir zur Suspension Bridge, die wir schon bei früheren Besuchen des Parks überquert haben. Diese 77 m lange Hängebrücke führt uns in einer Höhe von 7 Metern über die Mündung des Storms River. Aus Rücksicht auf Elkes Höhenangst, lassen wir Elke die Brücke zunächst alleine überqueren. So hält sich das Schwanken in Grenzen, und Elke kann das “Abenteuer” etwas entspannter angehen.

Dann geht es steil bergauf, und das ist bei den Temperaturen und der heutigen Schwüle schon recht anstrengend. Oben angekommen bietet sich uns ein grandioser Blick auf die Küste und das Restcamp des Nationalparks. Außerdem steht hier ein Pickup mit einer jungen Dame von der Misty Lodge, unserer heutigen Unterkunft. Sie erwartet uns mit kühlen Säften, Wasser und Kaffee. Eine willkommene Erfrischung nach dem beschwerlichen Aufstieg.




Dann geht es zunächst ein Stück auf ebener Strecke oberhalb der Küste weiter, bevor ein längerer Abstieg folgt, der ganz schön in die Knie geht. Unten angekommen lassen wir uns an einem kleinen Bach zur Lunchpause nieder. Es gibt Sandwiches, Äpfel und Müsliriegel und dazu Saft und Wasser. All das zaubert Henry aus seinem großen Rucksack hervor.

Nach einer längeren Pause geht es gemächlich weiter. Von der Sonne ist nicht mehr viel zu sehen. Dafür ist es noch schwüler geworden. Nach dem nächsten längeren Anstieg sind wir alle total verschwitzt und freuen uns auf Dusche und Pool in unserer Unterkunft.

Diese erreichen wir gegen 14:00 Uhr nach 9 km Wanderung. Wir  werden mit einem Willkommensdrink begrüßt und bekommen die Schlüssel zu unseren geräumigen Chalets ausgehändigt. Unser Gepäck erwartet uns schon, ebenfalls Kaffee und Kuchen. Den Rest des Nachmittags haben wir Zeit, uns von den Strapazen unserer kleinen Wanderung zu erholen.

Um 18:30 Uhr treffen wir uns mit den anderen am Pool zum Pre-Dinner Drink. Pünktlich um 19 Uhr werden wir zum Abendessen nach drinnen gebeten. Die Vorspeise — eine schmackhafte Gemüsesuppe — wird am Tisch serviert, die Hauptspeisen stehen in Form eines Buffets bereit. Es gibt Roast Beef und Thai Chicken mit diversen Beilagen. Soweit alles ganz lecker, und am Service gibt es auch nichts zu beanstanden.

Anschließend setzen wir uns noch ein wenig nach draußen, und Edward gibt uns ein kleines Konzert auf seiner Gitarre. Er ist so einer von der Sorte, die im Bus mit Rucksack und Gitarre durch die Lande reisen. Arbeitet für das amerikanische Peace Corps in Liberia. Ein sehr Interessanter Typ und mit 69 Jahren der älteste in unserer Gruppe.

Schließlich bleiben nur noch Mike, Sandy, Elke und ich übrig. Irgendwie kommen wir auf die moderne Technik zu sprechen, und Sandy ist ganz erstaunt, als ich ihr von einer Bluetooth-Tastatur erzähle.  Davon hat sie noch nie etwas gehört. Wir holen unsere aus dem Zimmer und verbinden ihr I-Phone damit. Sandy ist ganz begeistert. So ein Teil muss sie auch haben.

Der Abend endet recht früh, und gegen 22:00 Uhr liegen wir im Bett.

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