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bulletReisebericht Neuengland, USA, im Indian Summer

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Im Oktober 1999 haben wir eine zweiwöchige Mietwagenrundreise durch den Osten der USA unternommen. Wir fuhren durch beschauliche Orte, sahen an jeder Ecke Kürbisse und liebevoll ausgestopfte Strohpuppen und bewunderten die leuchtende Laubfärbung des Indian Summers.  Der folgende Reisebericht beschreibt unsere Erlebnisse und Eindrücke während dieser Reise.

Das Internet war auch schon 1999 für die Planung und Buchung unserer Reisen unverzichtbar geworden. Zunächst aber besorgte ich mir erst einmal ganz altmodisch einen gedruckten Reiseführer und informierte mich über das Zielgebiet. Empfehlen kann ich das  Reisehandbuch USA / Nordosten aus dem Iwanowski Verlag.

Die Bücher aus dieser Reihe sind immer sehr informativ und haben uns schon auf vielen Reisen begleitet. Nach Lektüre dieses Reiseführers hatte ich eine recht genaue Vorstellung über unsere Route. Im Internet besorgte ich mir dann weitere Informationen über die einzelnen Stationen. Als Ausgangspunkt dienten mir dabei die Tourismus-Webseiten der einzelnen Bundesstaaten, die wir auf unserer Reise besuchen wollten:  Massachussetts, New Hampshire, Maine, Vermont, New York und Rhode Island. Auf diesen Seiten kann man auch jeweils kostenlose Info-Paktete und eine Highway-Map anfordern.

Da der Indian Summer Hauptreisezeit in den Neuengland-Staaten ist, habe ich sämtliche Übernachtungen im Internet über die zentralen Reservierungssysteme der Hotelketten im Voraus gebucht.

Wie sich später im Verlauf der Reise zeigen sollte, wäre eine Reservierung nicht überall erforderlich gewesen. Insbesondere an der Küste gab es immer reichlich freie Unterkünfte. Voll hingegen war es überall dort, wo die Laubfärbung besonders intensiv ist, also in den White Mountains und den Berkshires. Im Vergleich zu den übrigen USA gibt es in Neuengland relativ wenig Motels oder Hotels der bekannten Ketten. Dafür gibt es ein riesiges Angebot an Bed & Breakfast-Häusern. Es ist bestimmt reizvoll, diese Art der Übernachtung auszuprobieren , wenn man bereit ist, etwas mehr Zeit für die Zimmersuche aufzuwenden. Denn anders als bei den Ketten, weiß man hier nicht, was einen erwartet, und auch das vorherige Reservieren ist nicht so einfach, wie bei den Buchungssystemen im Internet.

Unsere Flüge habe ich ebenfalls über das Internet gebucht. Der Flug mit British Airways von Düsseldorf über London nach Boston kostete uns 850 DM.

Fehlt noch das Auto. Hier empfiehlt es sich auf eine direkte Buchung bei den Vermietern zu verzichten und statt dessen über einen Reiseveranstalter zu buchen, die besonders günstige Komplettpakete einschließlich aller wichtigen Versicherungen anbieten. Den Mietwagen für diese Reise habe ich über das ADAC-Reisebüro gebucht. Dort bekam ich einen Full-Size Wagen für zwei Wochen ab/bis Boston Airport für 1.100 DM.

Weitere detaillierte Informationen über das Reisen in den USA habe ich unter dem Menüpunkt Länderinfos zusammen gestellt.

Stationen unserer Reise, auf der wir 3465 km zurückgelegt haben, waren:

Boston — Portland — Acadia NP — Plymouth — Burlington — Ticonderoga — Berkshires — Portsmouth — Provincetown — Boston

 

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