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bulletReisebericht Toskana mit dem Wohnmobil: Die Anreise

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1. Tag: Hilden — Erlangen: 405 km

Unsere Abfahrt an diesem Freitag Nachmittag verzögert sich, da wir festgestellt haben, dass die Gasversorgung nicht funktioniert. Ein Anruf beim Vermieter schafft aber schnell Klarheit. Wie sich herausstellt, hatte der Vormieter sämtliche Haupthähne abgedreht, von deren Existenz wir gar nichts wußten.

Unsere erste Etappe auf dem weiten Weg nach Italien führt uns bis nach Erlangen, wo wir Verwandte besuchen. Für die 400 km benötigen wir gute sechs Stunden. Bei strömendem Regen ist das eine sehr ermüdende Fahrerei, und wir wechseln uns häufig ab.


2. Tag: Erlangen — Zams (A): 433 km

Gegen Mittag setzen wir unseren Weg Richtung Süden fort. Zunächst regnet es wieder, doch später setzt sich die Sonne durch. In der Nähe von Füssen machen wir einen kurzen Stopp und genießen den Blick auf den landschaftlich schön gelegenen Forggensee. Hier könnten wir uns gut vorstellen, die Nacht zu verbringen, aber wir haben uns vorgenommen, heute noch den Fernpass hinter uns zu bringen. Also geht es weiter, und es ist bereits Abend, als wir endlich im österreichischen Zams unser Nachtlager aufschlagen. Der Campingplatz befindet sich direkt im Ort und besteht lediglich aus einer Wiese mit einigen Stellplätzen. Wir sind die einzigen Gäste und bezahlen 160 ATS (ca. 12 EUR) für die Nacht. Natürlich hat auch dieser Ort einen “Gasthof zur Post”, wo wir zum Abendessen einkehren. Es ist gerade Saison für Pfifferlinge. Ich entscheide mich für die Variante mit Spätzlen, die wirklich hervorragend schmeckt.


3. Tag: Zams (A) — Gardasee (I): 286 km

Kirchturm im WasserÜber den Reschenpaß sind es noch ca. 50 km bis zur italienischen Grenze. In der Nähe des Ortes Reschen machen wir einen kurzen Stopp und bewundern einen aus dem See ragenden Turm.

Durch die schöne Südtiroler Landschaft, wo sehr viel Obstanbau betrieben wird, fahren wir weiter bis zu dem bekannten Kurort Meran. Für die 135 km von Zams haben wir insgesamt 2 ½ Stunden gebraucht.

In Meran erweist es sich nicht einfach, einen Parkplatz für unser Wohnmobil zu finden. Alle ausgeschilderten Parkplätze sind nur für PKWs zugänglich.

Schließlich werden wir etwas außerhalb des Zentrums in einem Wohngebiet fündig, wo wir unseren Wagen am Straßenrand abstellen können. Wir bummeln durch die malerische Laubengasse und anschließend an der Uferpromenade entlang. Zum Schluß erklimmen wir den Tappeiner Weg, von wo man eine schöne Aussicht auf die Stadt hat.

Über die kostenlose Autobahn fahren wir bis Bozen. Dort wechseln wir auf die gebührenpflichtige A 22, die wir an der Ausfahrt Rovereto wieder verlassen (Maut 8.500 LIT oder 4,39 EUR). Von hier sind es nur noch wenige Kilometer bis an den Gardasee. Es ist Sonntag Nachmittag und uns kommen unzählige Autos, überwiegend mit deutschem Kennzeichen, entgegen, die sich auf der Rückreise befinden. Der Verkehr quält sich durch die engen Ortschaften, und es kommt zu häufigen Staus. Wir sind froh, dass wir in entgegengesetzter Richtung fahren.

In Cassone, einem Ortsteil von Malcesine, quartieren wir uns auf dem Campingplatz “Panorama” ein. Wir bekommen einen engen und häßlichen Stellplatz gegenüber einer Betongarage zugewiesen. Wir schauen uns den Platz genauer an und stellen fest dass es weiter oben gelegen jede Menge unbelegte wesentlich schönere Stellplätze gibt. Die Dame an der Anmeldung erklärt uns jedoch ziemlich unfreundlich, dass diese Plätze Gästen vorbehalten sind, die länger als eine Nacht bleiben. Eigentlich für uns ein Grund diesen Platz sofort wieder zu verlassen, aber wir sind zu müde zum Weiterfahren. Also bleibt uns nur, die Faust in der Tasche zu machen, und an dieser Stelle jedem von diesem Platz abzuraten. Mit 42.000 LIT (21,69 EUR) ohne Strom ist er zudem auch noch unverschämt teuer für das, was geboten wird.

Zum Abendessen wollen wir ins Ristorante “La Toresela” gehen, dass in einem anderen Reisebericht wärmstens empfohlen wurde. Die Speisekarte liest sich auch hervorragend, leider hat die Sache nur einen Haken: Es ist Sonntag, und man hat heute Ruhetag. So trösten wir uns in einer Pizzeria direkt am See mit einer überdimensionalen Pizza.

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