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bulletReisebericht Südafrika 2012 — Tag 15, Freitag, 16. März 2012

Montagu — Hout Bay
Gefahren:  227 km / gesamt 2387 km
Wetter: regnerisch, 22°C

Heute müssen wir leider drinnen frühstücken, weil es nachts heftig geregnet hat und alles noch nass ist. Nachdem wir uns von den vier Leverkusenern verabschiedet haben, die wir hier kennen gelernt haben, verlassen wir diese schöne Unterkunft und begeben uns auf die letzte Etappe dieser Reise.

Lunch in Hout BayUnterwegs beginnt es wieder zu regnen, und die Großstadt Kapstadt empfängt uns mit Baustellen und Staus. Ein kleiner Kulturschock nach den beschaulichen Tagen an der Garden Route und in der Karoo.

Besser wird es erst, als wir auf die Kaphalbinsel kommen und uns Richtung Hout Bay orientieren. Im „Le Marais“ Guesthouse werden wir von einer schwarzen Bediensteten in Empfang genommen und zu unserem Zimmer geführt. Sehr „stylish“ mit einer Badewanne mitten im Zimmer. Eigentlich ist dieses Supermoderne nicht so ganz unser Stil, aber das wussten wir ja vorher. Am wenigsten gefallen uns jedoch die nackten Betonwände, die nur mit Farbe überstrichen sind. Von hier fällt der Abschied sicherlich leichter als zum Beispiel vom „Haus am Strand“.

Wir fahren nach Hout Bay und versorgen uns zunächst an der Visitor Information mit Informationsmaterial. Anschließend geht Am Strand von Hout Bayes für einen späten Lunch in den Hafen. An der Fischbude holen wir uns „Calamaris with Fries“ und „Sweet and Sour Fish Pieces“. Für wenig Geld riesige Portionen. Ganz lecker, aber eine zum Teilen hätte auch gereicht. Leider ist es recht ungemütlich, denn es regnet immer noch.

Zum Glück hört es dann aber auf, und die Sonne lässt sich sogar noch einmal blicken. So kommen wir noch zu einem abendlichen Strandspaziergang und können uns davon überzeugen, dass der Atlantik wesentlich kälter (ca. 10-11 °C) ist als der Indische Ozean (19-20 °C), wo wir vor ein paar Tagen noch problemlos baden konnten.

Abends fahren wir zum Essen ins Chapman Peak Hotel. Auch ohne Reservierung bekommen wir einen Tisch in dem sehr gut besuchten Restaurant. Elke nimmt gegrillten Fisch, der sehr lecker ist. Ich probiere die Calamaris, die hier angeblich die besten in ganz Südafrika sein sollen. Warum, erschließt sich mir allerdings nicht so ganz.  Tatsächlich waren es die schlechtesten, die wir diesen Urlaub hatten.

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