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bulletReisebericht Kalabrien, Süditalien: Rom

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5. Tag, Sonntag, 21.09.2008
Greve in Chianti — Rom: 289 km
Gesamtstrecke: 1594 km / Tagesdurchschnitt: 319 km


Auch hier in der Toskana ist es morgens früh schweinekalt – aber sonnig. Eindeutig zu kalt für die Jahreszeit. Mein morgendlicher Ausflug mit dem Fahrrad  in den Ort endet mit einer Enttäuschung. Kein geöffneter Bäcker am Sonntag Morgen zu finden. Zum Glück haben wir noch ein paar Reste an Bord, und das Frühstück ist gesichert.

Wir verlassen Greve Richtung Siena und folgen dann der SR2 nach Siena. Auf einen Besuch dieser schönen Stadt verzichten wir, weil wir sie schon von einer früheren Reise kennen. Statt dessen fahren wir weiter auf der SR 2 Richtung Roma und biegen bei Buonconvento zum Kloster Abbazia d. Monte Oliveto Maggiore ab. Sehenswert ist hier besonders der Säulengang mit seinen vielen großen Wandmalereien.

Den nächsten Stopp wollen wir eigentlich in Pienza einlegen. Keine gute Idee an einem Sonntag, denn Pienza ist ein beliebtes Ausflugsziel. Hier besteht absolut keine Chance mit unserem grossen Auto einen Parkplatz zu finden. Selbst mit einem normalen PKW wäre es ziemlich problematisch.

Also bleibt uns nichts anderes übrig, als weiterzufahren. Unser Ziel ist der Lago Bolsena, wo wir eigentlich mindestens einen Tag für einen Bade- und Erkundungsstopp eingeplant haben. Dafür bräuchte man aber auch schönes und warmes Wetter, aber genau das haben wir leider nicht. Nach kurzer Beratschlagung steht unser Entschluss fest: wir fahren weiter bis nach Rom. Sind ja nur noch rund 100 km. Leider eine ziemliche Gurkerei über die Landstrasse.

Von unserem Navi lassen wir uns zu einem Campingplatz führen, von dessen abgelegener Lage wir aber nicht so angetan sind, obwohl ein Bus-Service zu einer Metrostation besteht. Ist wohl nicht so ganz unser Tag heute. Also schmeißen wir noch einmal den Diesel an und fahren zum 8 km entfernt gelegenen Campingplatz „Seven Hills“. Mit 29 € pro Nacht sind wir dabei (inklusive Strom und Duschen). Es sind nur wenige Plätze belegt, und wir können uns hinstellen, wo wir wollen.

Abends gehen wir ohne große Erwartungen ins Restaurant des Campingplatzes. Wir bestellen Pizza und sind erstaunt, wie gut sich der Laden – auch mit einheimischen Gästen — füllt. Von wegen einfaches Campingplatzrestaurant! Hier wird durchaus gehobene Küche geboten und Service und Ambiente stimmen auch. Wir sind sehr angenehm überrascht und beschließen hier morgen noch einmal essen zu gehen.




6. Tag, Montag, 22.09.2008
Rom: 0 km
Gesamtstrecke: 1594 km / Tagesdurchschnitt: 266 km


Der PetersdomUm 8:30 Uhr nehmen wir den Shuttle Bus des Campingplatzes, der uns zur etwa fünf Fahrminuten entfernten Bahnstation bringt. Von dort gelangen wir mit dem Zug in rund zwanzig Minuten ins Zentrum von Rom. Will man zum Hauptbahnhof (Termini) muss man an der Station Valle Aurelia in die Metro umsteigen. Wir fahren jedoch noch eine Station weiter (sie heisst S. Pietro) und finden uns unweit des Vatikans wieder. Ein optimaler Startpunkt für unseren Rom-Besuch.

Wir überqueren den Petersplatz und reihen uns in die Schlange für die Besichtigung des Petersdoms – der größten Kirche der Welt – ein. Trotz Sicherheitskontrollen wie an einem Flughafen geht es flott voran, und bald stehen wir in diesem wirklich beeindruckenden Bauwerk.

Zu Fuß klappern wir anschließend die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Rom ab. Alles müssen wir nicht sehen und die Museen haben montags sowieso zu. Uns reicht ein grober Überblick, und wir sind ganz froh, als wir am Nachmittag die Hektik der Stadt wieder hinter uns lassen können. Bei herrlichem Sonnenschein genießen wir gerne auch noch zwei ruhige Stunden vor unserem Womo.

Abends gehen wir dann noch mal in das Restaurant des Campingplatzes. Den guten Eindruck von gestern finden wir bei einem opulenten Mahl bestätigt.




7. Tag, Dienstag, 23.09.2008
Rom — Paestum: 324 km
Gesamtstrecke: 1918 km / Tagesdurchschnitt: 274 km


Wir lassen es geruhsam angehen und brechen erst gegen 11:00 Uhr auf. Schnell und problemlos gelangen wir auf die Autobahn Richtung Neapel. Den Großraum Neapel umfahren wir jedoch, indem wir hinter Caserta von der A 1 auf die A 30 wechseln und diese erst bei Salerno verlassen. Auf der Suche nach einem großen Supermarkt folgen wir den Werbeschildern eines Carrefour-Marktes, den wir dann endlich in der Ortschaft Pontecagnano finden. Genau das, was wir brauchen! Ein riesiges Einkaufszentrum, bestens geeignet unsere arg reduzierten Vorräte aufzufrischen.

Bei der Suche nach dem Supermarkt haben wir ein wenig die Orientierung verloren, aber das ist ja heutzutage kein Problem mehr. Zuverlässig führt uns unser Navi auf die Küstenstraße Richtung Süden. Keine tolle Gegend hier. Die nahe Großstadt Salerno hinterlässt hier noch deutlich ihre Spuren. Alles wirkt ziemlich trist und dass sich hier auch noch ein Straßenstrich befindet, macht die Sache zumindest für uns nicht attraktiver. Den einen oder anderen Sosta Camper (so heißen die offiziellen Stellplätze) am Wege übersehen wir geflissentlich und schauen, dass wir weiter kommen.

Kurz vor Einbruch der Dunkelheit erreichen wir Paestum und fahren zu einem großen Parkplatz bei der archäologischen Stätte, der auch als offizieller Wohnmobilstellplatz dient. Zu unserer Überraschung sind wir hier ganz alleine. Da es anfängt zu regnen, verziehen wir uns bald in unser Womo und kümmern uns um unser Abendessen. 

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