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bulletReisebericht Hawaii 2014/15 — Tag 25, Dienstag, 06. Januar 2015

Waimea Canyon, Kauai
Wetter: sonnig

Heute ist es schon wieder so warm, dass wir draußen auf der Terrasse frühstücken können. Zum ersten Mal in dieser schönen Unterkunft.

Wir starten einen neuen Versuch, den Waimea Canyon zu erkunden. Heute sind wir besser vorbereitet und haben entsprechend warme Sachen eingepackt. Was sich allerdings als nicht wirklich nötig erweist. Es ist zwar deutlich kühler in der Höhe, aber heute scheint die Sonne und sorgt dafür, dass uns nicht wirklich kalt wird.

Keine Wolke zeigt sich am Himmel. Was für ein Unterschied zum letzten Mal, wo es hier kalt und regnerisch war. Ganz optimal ist es aber nicht, weil die Sicht trotzdem noch ein wenig diesig ist.

Wir fahren die verschiedenen Aussichtspunkte an und machen pflichtschuldig unsere Fotos. Erwartungsgemäß ist deren Qualität wegen der nicht optimalen Sichtverhältnisse nicht wirklich zufriedenstellend.

Eine Wanderung unternehmen wir natürlich auch, und zwar den Canyon Ridge Trail. Anfangs ist dieser recht schlammig und teilweise nicht einfach zu laufen. Es geht relativ lange durch einen Wald, bis man endlich an den Rand des Canyons gelangt. Der Blick hier ist sehr schön, aber für das richtige Licht zum Fotografieren sind wir zu früh. Unser Reiseführer meint, 15:00 Uhr sei die perfekte Zeit. Aber so lange wollen wir nicht warten.

Ein Stück weiter endet der Trail an einem malerischen Wasserfall. Ein optimaler Platz für eine Rast, bei der wir unsere mitgebrachten Sandwiches verzehren.

Insgesamt haben wir etwa zwei Stunden für diese Wanderung gebraucht. Die war zwar nicht so toll, wie gestern die Tour an der Napali-Küste, aber auch ganz nett.

Wir fahren die Straße noch bis zum Ende, wo noch einmal ein großartiger Aussichtspunkt auf uns wartet. Ein Blick auf ein weites grünes Tal und das Meer. Leider ist es immer noch recht diesig, und das Fotografieren macht keinen richtigen Spaß.

Auf dem Rückweg halten wir in Waimea bei Jojo’s Shave Eis. Einmal müssen wir ja diese für Hawaii so typische Eis-Spezialität probiert haben. Etwas über 7$ kostet die „kleine“ Portion, die aber locker für uns beide reicht. Ganz erfrischend ist dieses geschabte Wassereis mit Fruchtsirup nach Wahl schon, aber ein richtiges Eis ist uns doch lieber.

Zurück in unserer Unterkunft gönnen wir uns erst einmal eine  Pause am Pool. Am späten Nachmittag fahren wir dann noch zum Schnorcheln an den kleinen Strand neben dem Beach House Restaurant. Keine schlechte Stelle, es gibt einige schöne bunte Fische zu sehen.

Abends laufen wir den guten Kilometer zum Sheraton Hotel, wo wir eine Reservierung im Rum Fire Restaurant haben. Nette Atmosphäre und sehr gutes Essen.

Für hawaiianische Verhältnisse und für ein Hotel dieser Kategorie sind die Preise durchaus im Rahmen. Dennoch wird es das teuerste Dinner unseres Urlaubs, nicht zuletzt wegen des flüssigen “Nachtisches”, den wir uns heute gönnen.
 

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