Torrey, UT — Moab, UT
Gefahren: 202 Meilen / 323 km — gesamt 1904 Meilen / 3046 km
Wetter: sonnig, 71°F / 22°C
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Zum Frühstücken gehen wir ins Hotelrestaurant, das für günstige 7,95 $ ein sehr gutes Frühstücksbuffet bietet. Bevor wir uns auf die Weiterreise machen, wird noch ein bisschen mit zuhause geskypt. Eltern, Bruder, Freundin – alle sind gerade online, das muss man ja mal ausnutzen.
Im Park steuern wir zunächst das Visitor Center an und begeben uns dann auf den Scenic Drive. Ist allerdings nicht so spektakulär, und dann fahren wir auch noch gegen die Sonne. Außerdem zeigt Elke erste Anzeichen des Rote-Steine-Syndroms“. So spektakulär die Landschaften des Südwestens auch sein mögen, irgendwann kommt unweigerlich der Punkt, an dem man meint, jetzt erst einmal genug rote Steine gesehen zu haben. Immer wieder neue Landschaftshöhepunkte, führen unweigerlich irgendwann zu einem gewissen Grad der Übersättigung.
Also kehren wir um und fahren zum Parkplatz, wo der Trail zur Hickman Bridge beginnt. Diese sehr lohnende 2 Meilen lange Wanderung (hin und zurück) führt zu einer sehr eindrucksvollen Natural Bridge“. Hat uns richtig gut gefallen. Und die Steine sind auch mal nicht nur rot.
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Damit beenden wir unser nicht sehr umfangreiches Besichtigungsprogramm im Capitol Reef Nationalpark und setzen unsere Fahrt in Richtung Moab fort. Nach etwas mehr als einer Stunde Fahrt erreichen wir den Goblin Valley State Park (7 $ Eintritt), wo uns eine sehr bizarre Felslandschaft erwartet. Wir steuern die schön gelegene und überdachte Picknick Area an, und lunchen mit Blick auf die seltsam geformten Sandsteingebilde.
Viele erinnern an Kobolde oder Pilze. Der Fantasie sind dort keine Grenzen gesetzt. Nach dem Mittagessen erkunden wir diese komischen Gebilde aus der Nähe und fotografieren natürlich wieder eifrig. In dem Tal gibt es keine festen Wanderwege, sondern man bewegt sich nach Lust und Laune. Entsprechend ist der Zeitbedarf variabel. Wir begnügen uns mit einer Stunde und verzichten auf weitere Wanderungen, die vom Campground aus noch möglich gewesen wären. Dennoch hat sich der 12 Meilen Abstecher (one way) von der UT 24 hierhin gelohnt. Wenn man schließlich schon mal in der Gegend ist…
Von hier fahren wir nun in einem Rutsch durch bis Moab und checken im Best Western Canyonlands Inn ein, wo wir für 3 Nächte reserviert haben. Ein außergewöhnlich großes Zimmer, komfortabel eingerichtet, mit allem, was man braucht. Leider hat man den Poolbereich schon mit einem großen Zelt überdacht, obwohl hier durchaus noch sommerliche Temperaturen herrschen.
Trotzdem gehen wir eine Runde in dem großen Pool schwimmen und besorgen uns anschließend im gegenüber gelegenen Visitor Center das obligatorische Informationsmaterial.
Zum Abendessen gehen wir ins nahe gelegene Fiesta Mexicana. Gehört zur gleichen Kette wie der Mexikaner, in dem wir in Page mit Uwe und Gaby waren. Das Essen ist wieder sehr lecker.
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