Escalante, Utah — Torrey, Utah
Gefahren: 183 km / gesamt 4306 km
Wetter: wolkenlos, bis 20°C
Tripadvisor empfiehlt zum Frühstück das Kiva Koffeehouse. Ich finde zwar keine genaue Adresse im Netz, aber das sollte kein Problem sein. Im Grunde besteht Escalante ja nur aus der Hauptstraße. Diese fahren wir dann auch rauf und runter ab, ohne jedoch das viel gepriesene Kiva Koffeehouse zu finden. Nicht zu fassen! Am Ende landen wir doch wieder in der Circle D Eatery.
Da es in unserem Motel keine Eismaschine gibt, gehe ich in den kleinen Supermarkt gegenüber, um einen Beutel Eis zu kaufen. One bag of ice, please!“ äüßere ich meinen Wunsch. Two bags“, antwortet der Verkäufer. No, just one bag“, beharre ich. Two bags“ wiederholt der Verkäufer und lacht. Endlich fällt der Groschen bei mir. Der meinte gar nicht two bags“, sondern two bucks“, was in der amerikanischen Umgangssprache nichts anderes bedeutet als zwei Dollar.
Wir verlassen Escalante und biegen nach wenigen Kilometern in die Hole in the Rock Road ein für einen Abstecher zum Devils Garden. Gut 25 Minuten benötigen wir bis dort auf der Schotterpiste. Hatten wir gar nicht als so weit in Erinnerung. Auch wenn es noch nicht lange her ist, dass wir das letzte Mal hier waren, sind wir wieder fasziniert von den bizarren Felsgebilden. Macht einfach Spaß hier rumzulaufen und die Teile aus den unterschiedlichsten Perspektiven zu betrachten.
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Wir fahren die Schotterpiste zurück und biegen wieder auf den UT12 ein. Kurz vor Calf Creek entdecken wir auf der linken Seite plötzlich das Kiva Koffeehouse. Kein Wunder, dass wir das heute morgen in Escalante nicht gefunden haben. Die Lage ist wirklich einmalig, und wir lassen uns für einen Latte Macciato auf der Terrasse nieder. Da man unsere Bestellung zunächst vergessen hatte, wird der Aufenthalt länger als geplant.
Ein Stückchen weiter steuern wir den Parkplatz an, von dem der River Walk zur Escalante Natural Bridge und Escalante Arch startet. Nur leider führt der Fluss soviel Wasser, dass die Wanderung buchstäblich in selbiges fällt. Schade.
Also zockeln wir gemütlich weiter Richtung Torrey und halten öfter an, um die schöne Landschaft und Aussicht zu genießen.
Gegen 15:00 Uhr checken wir in Torrey im Best Western Capitol Reef ein. Zunächst relaxen wir ein wenig am Pool, später fahren wir dann noch die nahen Aussichtspunkte im Capitol Reef Nationalpark an, die im Abendlicht besonders schön zur Geltung kommen.
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Exakt der gleiche Ablauf, wie beim letzten Besuch vor zwei Jahren. Das gilt auch für das Dinner, das wir Rimrock Restaurant direkt gegenüber unseres Motels einnehmen. Die Steaks hier sind nach wie vor ganz ausgezeichnet.
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