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bulletReisebericht Südafrika 2012 — Tag 17, Sonntag, 18. März 2012

Hout Bay — Kapstadt Flughafen
Gefahren:  48 km / gesamt 2570 km
Wetter: sonnig, 23°C

Station der TafelbergbahnHeute sitzen wir mal wieder an einem großen, bunt gemischten Frühstückstisch. Neben uns ein deutsches Ehepaar mit zwei Kindern, die seit Mitte 2010 in Pretoria wohnen. Dazu gesellen sich zwei Holländer aus der Schweiz und ein südafrikanisches Ehepaar aus der Nähe von Langebaan an der Westküste. Es entwickelt sich eine lebhafte und interessante Unterhaltung.  Das ist es, was die Unterkunftsart Bed & Breakfast unter anderem so reizvoll macht.

Es ist unser letzter Tag in Südafrika. Heute Abend um 19 Uhr geht unser Flieger. Nachdem Elke die Packaktion hinter sich gebracht hat, checken wir aus, fahren zum Tafelberg und dort mit der Gondel auf den berühmten Berg hinauf. Strahlender Sonnenschein sorgt für ideale Bedingungen, und von oben hat man einen phantastischen Blick auf Kapstadt und die Kaphalbinsel.
Von unten hat es den Anschein, dass hier oben nur nackter Fels ist. Das ist aber keineswegs der Fall. Es ist erstaunlich grün hier Blick vom Tafelbergoben, und viele Wanderwege verleiten zu einem längeren Aufenthalt. Wir laufen viel herum, genießen immer wieder die herrlichen Ausblicke und bleiben rund zwei Stunden hier oben.

Die Zeit reicht dann gerade noch für einen einstündigen Bummel durch die Waterfront. Vier Stunden vor Abflug sind wir am Flughafen. Da wir unser Auto um 15:00 Uhr übernommen haben, müssen wir es auch um diese Zeit zurückgeben, um die Kosten für einen zusätzlichen Miettag zu vermeiden.

Wir gönnen uns noch einen späten Lunch oder frühes Abendessen im „Two Oceans“ mit Blick auf die Startbahn. Die Qualität ist gut und die Preise sind – vor allem für Flughafenverhältnisse – äußerst günstig. Wo bekommt man schon eine Flasche Weißwein für unter 10 Euro? Und geschmeckt hat er sogar auch.

Durch die großen Fenster des Restaurants haben wir einen Blick "Henkersmahlzeit" am Flughafen Kapstadtauf die Start- und Landebahn. Der Flugverkehr hält sich doch sehr in grenzen. Kapstadt ist nun mal alles andere als ein Luftverkehrskreuz. Auch unsere Lufthansa-Maschine können wir schon auf dem Vorfeld sehen. Mich irritiert, dass es eine Boeing 747 ist. Eigentlich müsste es ein Airbus sein.

Da ein anderer Flugzeugtyp zum Einsatz kommt, haben wir auf dem Flug nach Frankfurt nicht die reservierte Zweierreihe, sondern müssen uns eine Dreierreihe mit einer jungen Südafrikanerin teilen. Außerdem gibt es auch kein individuelles Unterhaltungsprogramm, da Lufthansa die 747-Maschinen immer noch nicht umgerüstet hat. Trotzdem überstehen wir den Nachtflug ganz gut, kommen pünktlich in Frankfurt an und erreichen problemlos unseren Anschlussflug nach Düsseldorf.

Es war einmal mehr eine sehr schöne Reise. Südafrika ist und bleibt neben den USA unser Lieblingsreiseziel, und wir hoffen, noch oft dorthin reisen zu können.

Tag 16

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