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bulletReisebericht Griechenland mit dem Wohnmobil: Die Heimreise

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21. Tag, Donnerstag, 19. Oktober 2006
Igoumenitsa — Venedig — 10 km (Womo)


Da wir zwei Stunden vor der geplanten Abfahrt der Fähre im Hafen sein sollen, heißt es früh aufstehen. Es ist noch stockdunkel, als wir den Campingplatz verlassen.

Zunächst fahren wir jedoch noch ein paar Kilometer in die entgegengesetzte Richtung, um uns beim Bäcker in Plataria ein Brot zu besorgen.

Die Warterei im Hafen überbrücken wir dann beim Frühstück. Die Fähre ist pünktlich, und da wir als letztes Womo an Bord fahren, haben wir diesmal sogar einen Platz an der Außenseite mit direktem Meerblick und entsprechend viel frischer Luft.

Bei strahlendem Sonnenschein und angenehm warmen Temperaturen verleben wir eine sehr angenehme Seerese zurück nach Venedig.







22. Tag, Freitag, 20. Oktober 2006
Venedig — Bad Aibling — 498 km


Um 8:00 Uhr morgens erreichen wir die Hafeneinfahrt von Venedig und rollen eine Stunde später vom Schiff. Grauer Himmel, 12 Grad und Nieselregen. Größer könnte der Unterschied zu den vergangenen Tagen kaum sein. Wir orientieren uns Richtung Autobahn und machen uns auf die Heimreise Richtung Norden.

Etwa 100 km vor dem Brenner werden wir von einem Campingbus überholt, der uns doch sehr bekannt vorkommt. Und tatsächlich handelt es sich um unsere Freunde aus einer weniger bekannten Stadt am Rhein, die sich auf der Heimreise von ihrem Italien-Urlaub befinden. Einen größeren Zufall kann es kaum geben. An der nächsten Autobahnraststätte feiern wir das unverhoffte Wiedersehen und tauschen unsere Urlaubserlebnisse aus.

Je näher wir dem Brenner kommen, desto besser entwickelt sich das Wetter. Um den strahlenden Sonnenschein zu nutzen, unterbrechen wir die Fahrt hinter Innsbruck und unternehmen einen kleinen Bummel durch den mittelalterlichen Ort Rattenberg.

Wenig später haben wir wieder deutschen Boden unter den Rädern. Es ist schon dunkel, als wir in Bad Aibling ankommen, wo wir einen Parkplatz zu unserem Nachtquartier erklären. Zu Fuß begeben wir uns Richtung Zentrum, voller Vorfreude auf ein Bier und zünftige bayerische Küche. Um so größer ist unsere Enttäuschung, als wir nicht ein einziges Lokal finden, das regionale Küche anbietet. Die Gastronomie hier ist zum überwiegenden Teil fest in ausländischer Hand. Und wo landen wir schließlich nach langer Suche? Richtig — natürlich beim Griechen!



23. Tag, Samstag, 21. Oktober 2006
Bad Aibling — Herzogenaurach — 278 km


Vormittags unternehmen wir einen ausgedehnten Bummel durch den schönen Ort Wasserburg am Inn. Gegen Nachmittag erreichen wir Herzogenaurach, wo wir Familie besuchen.


24. Tag, Sonntag, 22. Oktober 2006
Herzogenaurach — Hilden 407 km


Auch die letzte Etappe der Heimreise verläuft problemlos und gegen Mittag sind wir wieder zu hause. Als Fazit bleibt festzuhalten, dass uns Griechenland — trotz einiger Unzulänglichkeiten — sehr gut gefallen hat. Gedanklich planen wir schon unsere nächste Reise nach Hellas...

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