Patrick und Elke

 

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bulletReisebericht Florida Jahreswechsel  2012/2013 — Tag 22,  Samstag, 5. Januar 2013

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Cape Coral — Miami — Düsseldorf
Gefahren: 258 km / gesamt 3071 km
Wetter: 17 — 29°C, sonnig
Das Auto ist gepackt.

Jeder Urlaub geht einmal zu Ende. Aber diesmal fällt es uns besonders schwer. Nach zwei Wochen in diesem schönen Haus fühlen wir uns hier schon richtig heimig. Und die Aussicht, in den deutschen Winter zurückzukehren, ist auch nicht gerade sehr verlockend.

So kommt uns das letzte Frühstück auf der Terrasse dann auch eher als so eine Art Henkersmahlzeit vor. Gegen 9:00 Uhr kommt der Mitarbeiter von Seabim zur Übergabe. Danach gönnen wir uns noch eine halbe Stunde am Pool, bevor wir um 10:00 Uhr aufbrechen. Schwer vorstellbar, dass sich schon heute Abend wieder andere Leute in “unserem” Haus breit machen.

Auf dem Weg zur Interstate fahren wir noch einmal bei der Coconut Point Mall vorbei, da Elke bei Hollister noch etwas zurückgeben möchte, was ihr doch nicht so gefällt, wie gedacht. Das geht — wie in den USA üblich — völlig problemlos. Alligator Viewing am Straßenrand

Wir begeben uns auf die I75 Richtung Osten und biegen dann auf den Highway 29 nach Everglades City ein. Dort wechseln wir auf die 41, auch Tamiami Trail genannt, der uns durch die Everglades  führen wird.

So verbinden wir die Fahrt zum Flughafen nach Miami noch mit ein wenig Sightseeing. Direkt neben der Straße gibt es sen ein oder anderen Aussichtspunkt, wo man mit ein bisschen Glück die Bewohner der Everglades beobachten kann.

Ein guter Indikator sind parkende Autos am Straßenrand, die uns verlässlich verkünden, dass es etwas Interessantes zu sehen geben muss. Aus nächster Nähe bekommen wir zahlreiche Alligatoren zu Gesicht und erfinden spontan die Bezeichnung “Drive-Through-Alligators”.



Zwei Prachtexemplare in nächster Nähe

Wegen zahlreicher Baustellen dauert die Fahrt nach Miami länger als gedacht. Statt für einen gemütlichen Lunch reicht die Zeit nur noch für einen Besuch beim Burger King. Beim anschließenden Umziehen auf dem Parkplatz wird es uns ziemlich warm in der sengenden Sonne. Ausgerechnet heute ist der heißeste Tag des Urlaubs.

Kurze Zeit später haben wir den Airport erreicht und steuern das Parkhaus für die Mietwagenrückgabe an. Unser Bordcomputer verrät uns, dass wir 77 Stunden in unserem Mietwagen verbracht haben.  Ob wir irgendetwas zu beanstanden hätten, möchte eine Alamo-Mitarbeiterin von uns wissen. Ja, haben wir, die lange Wartezeit bei der Übernahme des Wagens. Sie verspricht, das weiter zu geben. Ich wage allerdings zu bezweifeln, dass das was nutzt.

Beim Weg in das Terminal werfen wir einen Blick auf die Monitore und stellen entsetzt fest, dass unser Lufthansa-Flug bereits in einer Stunde abhebt. Wie kann denn das sein? Haben die etwa die Flugzeiten geändert. ohne uns eine SMS oder E-Mail zu schicken? Hektisch verfallen wir in den Laufschritt, bis wir endlich unseren Irrtum bemerken. Wir haben nämlich auf die Arrival-Monitore geschaut. Bis zu unserem Abflug haben wir noch drei Stunden Zeit.

Fazit:


Diese USA-Reise war anders. Die erste Woche verlief noch so, wie wir das von vielen vorherigen Reisen gewöhnt waren. Mit dem Mietwagen von Ort zu Ort, fast jede Nacht ein anderes Hotel oder Motel. Dann aber verbrachten wir zwei Wochen USA-Urlaub an einem Ort. Wir waren im Vorfeld der Reise sehr gespannt darauf, wie uns das wohl gefallen wird.

Um es kurz zu machen: es hat uns ausgesprochen gut gefallen. Während unserer Zeit in Cape Coral war es nicht unser Bestreben, möglichst viel zu sehen oder zu unternehmen. Relaxen und das “In den Tag hinein leben” standen im Vordergrund. Den Jahreswechsel in sonnigen Gefilden zu verbringen, das hat schon was. Das haus, das wir zwei Wochen bewohnen durften, war ein absoluter Traum. Die Firma Seabim, über die wir die Villa “Nikos” gemietet hatten, können wir uneingeschränkt weiter empfehlen. Fragen, die im Vorfeld der Anmietung aufkamen wurden umgehend und zufriedenstellend beantwortet. Wir fanden ein tip top gepflegtes Haus und eine optimale Vor-Ort-Betreung vor. Wir können uns sehr gut vorstellen, demnächst mal wieder ein Haus in Cape Coral zu mieten.
 

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