Patrick und Elke

 

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bulletReisebericht Florida Jahreswechsel  2012/2013 — Tag 13, Donnerstag, 27. Dezember 2012

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Cape Coral — Sanibel Island — Cape Coral
Gefahren: 79 km / gesamt 2062 km
Wetter: 7 — 20°C, sonnig

Lighthouse Cafe — Waiting for breakfastDirekt nach dem Aufstehen packen wir unsere Sachen zusammen und fahren nach Sanibel Island. Dort steuern wir zunächst das Lighthouse Cafe an, wo man angeblich so gut frühstücken kann. Schließlich wirbt das Restaurant in aller Bescheidenheit mit „The world‘s best breakfast“. Voll ist der Laden jedenfalls, was für eine gewisse Beliebtheit spricht.

Wir müssen ein paar Minuten auf einen freien Tisch warten. Dann geht alles recht schnell, und keine 30 Minuten später sind wir schon wieder draußen. Das Frühstück war sicherlich nicht schlecht, hat uns aber auch nicht gerade vom Hocker gerissen. Bei „the world’s best“ hatten wir eigentlich schon etwas mehr erwartet. Mittlerweile – es geht auf 10 Uhr zu – ist der Andrang deutlich größer geworden. Nun werden Wartezeiten von 45 Minuten genannt.

Wir fahren zu Billy’s Bike Rental und mieten zwei Fahrräder für 4 Stunden. Geht alles total easy, die wollen noch nicht einmal einen Ausweis sehen oder eine Kaution haben.

Mit dem Fahrrad im „J. N. Ding Darling National Wildlife Refuge“Wir radeln zum „J. N. Ding Darling National Wildlife Refuge“, wo wir als Radfahrer nur je 1$ Eintritt bezahlen müssen (Autos 5$). Der Weg im Park ist leider ziemlich holprig und mit dem Fahrrad nicht optimal zu befahren. Deshalb fahren wir auch nicht die ganze Runde, sondern nur die Hälfte. Die schöne Mangrovenlandschaft ist in erster Linie für Vogelliebhaber interessant. In dem Teil, den wir nicht befahren haben, soll es auch Alligatoren zu sehen geben.

Sanibel Island ist ein Paradies für Radfahrer. Nahezu neben jeder Straße gibt es eine Bike-Lane, so dass man mit dem vielen Autoverkehr kaum in Berührung kommt. So können wir diese schöne Insel, auf der wir nun schon zum dritten Mal sind, ganz entspannt genießen.

Santa Clause kann hier übrigens zwischen zwei Optionen wählen, wie er seinen Schlitten ziehen lassen möchte. Entweder traditionell von Rentieren...

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...oder aber — “island-style” von Delfinen

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Radeln auf Sanibel IslandZurück bei Billy’s Bike Rental stellen wir überrascht fest, dass der Motor unseres Autos läuft. Da habe ich doch tatsächlich vergessen, den aus zu machen, und der Wagen ist vier Stunden im Leerlauf gelaufen. Wie kann so etwas passieren? Nun, unser Auto verfügt über einen Startknopf, so dass man den Schlüssel zum Starten oder Abstellen des Motors nicht benötigt. Der bleibt einfach in der Hosentasche. Vergisst man dann beim Abstellen des Fahrzeuges den Start-/Stopp-Button zu drücken (ich hatte wohl versehentlich den Radioschalter erwischt), läuft der Motor einfach weiter. Blödes System. Starten tut der nur, wenn der Schlüssel in der Nähe ist, eine Ausschaltautomatik, wenn der Schlüssel sich entfernt, scheint es nicht zu geben. Zum Glück hatten wir gestern erst vollgetankt, so dass uns die vier Stunden Leerlauf nicht auch noch einen leeren Tank beschert haben.

Wir würden jetzt gerne an den Beach fahren, aber Richtung Captiva Island geht gar nichts. Stoßstange an Stoßstange quälen sich die Autos über den Periwinkle Way. Hier merkt man wirklich die Weihnachts-Hochsaison.

Sanibel Historical Museum and VillageWir versuchen unser Glück daher in der anderen Richtung und fahren den Lighthouse Beach an. Wie zu erwarten auch hier ein rappelvoller Parkplatz und einige Fahrzeuge vor uns in der „Warteschleife“. Trotzdem haben wir Glück und ergattern nach rund 10 Minuten völlig überraschend einen Parkplatz. Am Parkautomaten investiere ich 3$ per Kreditkarte und habe damit für 90 Minuten einen Abstellplatz für unser Auto gemietet.

Mit unseren Liegestühlen und ein paar Sandwiches bewaffnet marschieren wir zum Strand. Schön ist der nicht gerade. Recht schmal und voll. Da gibt es auf Sanibel Island wesentlich bessere, wie wir von zwei früheren Aufenthalten wissen. Aber da ist heute leider kein Hinkommen möglich.

Nachdem unsere Parkzeit abgelaufen ist, beenden wir das Kapitel Sanibel für uns heute. Auf dem Heimweg legen wir noch einen Stopp an den Tanger Outlets ein, ohne jedoch etwas zu kaufen. Die Mega-Schnäppchen wie gestern in den Miromar Outlets gibt es hier nicht.

Zurück in unserem Haus genießen wir noch eine ruhige Stunde bei Tageslicht an unserem Pool. Dann fahren wir noch einmal in den nahe gelegenen Publix und kaufen noch eine Kleinigkeit fürs Abendessen. Um 21:30 Uhr überwältigt uns die Müdigkeit.

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