Rückreise: 20 km gefahren
Obwohl wir 3 Wecker auf 5:00 Uhr gestellt haben, brauchen wir nicht einen davon. Die innere Uhrr lässt uns bereits deutlich früher wach werden.
Die Fahrt zum Flughafen dauert nur rund 15 Minuten. Eigentlich kein Problem, aber dummerweise verpassen wir die Abfahrt zu Adobe und bleiben auf der vierspurigen Strasse Richtung San Jose. Die Leitplanke in der Mitte lässt uns keine Chance zum Wenden. Nach ein paar Kilometern nehmen wir die nächste Abfahrt und finden zum Glück eine Brücke, über die wir wieder auf die andere Seite gelangen und zurück fahren können. Die Formalitäten bei Adobe sind diesmal schnell erledigt und, wir werden dann sofort mit dem Shuttle Bus zum Flughafen gefahren.
Hier müssen wir zunächst eine Flughafengebühr von 26$ pro Person bezahlen, bevor wir bei Continental für den Rückflug einchecken können. Nonstop geht es nach Newark, von dort nach München und dann weiter nach Düsseldorf. Insgesamt sind wir fast 24 Stunden unterwegs, bis uns das schneegeplagte Deutschland wieder hat. Eine recht anstrengende Rückreise, zumal Continental auf der Langstrecke nicht wirklich zu empfehlen ist. Kein Vergleich zu Lufthansa auf dem Hinflug
Fazit:
Costa Rica hat uns als Reiseland sehr gut gefallen. Die Menschen sind überaus freundlich, und wir haben uns jederzeit sehr sicher gefühlt. Die Straßenverhältnisse sind teilweise katastrophal, aber mit vorausschauendem Fahren gut zu meistern. Die Natur ist überwältigend, allerdings haben wir mit Ausnahme Manuel Antonio Nationalpark, nicht sehr viel Tiere gesehen. Wenig Glück hatten wir auch mit den Vulkanen Poas und Arenal, die sich uns nicht gezeigt haben. Das Wetter hätte besser sein können. Mit so viel Regen hatten wir gegen Ende der Regenzeit eigentlich nicht mehr gerechnet. Höhepunkte aus unserer Sicht waren Monteverde und — trotz des Rummels — Manuel Antonio.
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