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bulletReisebericht Bretagne mit dem Wohnmobil: der Westen

Утепление и защита от влаги. https://x.com/HellCaseGermany

12. Tag, Sonntag, 18. Juni 2006
Pouldohan – Quiberon: 124 km


In der kleinen Bucht gehen wir nach dem Aufstehen erst mal eine Runde schwimmen. Danach schmeckt das Frühstück noch mal so gut. Anschließend fahren wir zurück nach Concarneau, parken unser Womo am Bahnhof und unternehmen einen kleinen Stadtbummel.

Der Ort wirkt wie eine verkleinerte Ausgabe von St. Malo. Auch hier gibt es eine Ville Close, die den touristischen Mittelpunkt darstellt. Neben den üblichen Souvenirshops und Restaurants gibt es auch sehr schöne Läden und alles ist sehr gepflegt und nett anzuschauen.

Nur unterbrochen von einer Mittagspause geht es dann in einem Rutsch auf die Halbinsel Quiberon. Hier treffen wir auf dem Campingplatz mit dem lustigen Namen „Do.Mi.Si.La.Mi“ (Tonleiterfolge) unsere Kölner Freunde (wir stehen zu diesem dunklen Fleck auf unserer ansonsten weißen Düsseldorfer Weste). Die beiden sind ebenfalls gerade auf einer Frankreich-Tour, und wir haben es tatsächlich geschafft, dass sich unsere Wege kreuzen.

Wir kochen gemeinsam und haben natürlich viel zu erzählen. Bis nach Mitternacht sitzen wir vor unseren Womos und sorgen tapfer dafür, dass die französischen Winzer nicht am Hungertuch nagen müssen. Rotwein und Käse ist aber auch eine zu verführerische Kombination.
























13. Tag, Montag, 19. Juni 2006
Quiberon: 0 km


Auch hier nutzen Elke und ich die Gelegenheit zu einem morgendlichen Bad in der kleinen, dem Campingplatz gegenüber liegenden, Bucht. Nach einem gemeinsamen Frühstück müssen wir erst einen kurzen Regenschauer abwarten, bis wir unser Tagewerk beginnen können.

Dies besteht in einer Wanderung von unserem Campingplatz bis nach Quiberon, dem Hauptort der Insel. Direkt am Strand finden wir das Restaurant „l’Huitrière“ , in dem wir uns zu einem ausgedehnten späten Mittagessen niederlassen. Absolut empfehlenswert das Menü für 18 €, dass nur mittags (außer am Wochenende) angeboten wird. Den Rückweg unterbrechen wir am „Port Haliguén“, um in einer Brasserie mit Blick auf den Yachthafen etwas zu trinken.

Erst gegen 18:00 Uhr sind wir zurück am Campingplatz. Wo ist nur dieser Tag geblieben? Gemeinsames Risotto-Kochen und Klönen bis nach Mitternacht beschließen das Programm. Selbstverständlich tun wir dabei auch wieder etwas für das Wohl der Winzer.


14. Tag, Dienstag, 20.6.06
Quiberon: 0 km


Nach dem gemeinsamen Frühstück heisst es Abschied nehmen, denn für unsere Freunde aus der verbotenen Stadt, die mit „K“ anfängt, steht die Heimreise an. Wir hingegen schwingen uns auf unsere Räder und erkunden die andere Seite der Insel, die Côte Sauvage. Schwimmen ist hier an der „wilden Küste“ wegen der starken Brandung strengstens verboten. Uns gefällt dieser Teil der Insel sehr gut und wir geniessen mehrfach den Blick auf die raue See.

(Leider sind die ab nun folgenden Bilder qualitativ nicht mehr so gut, da wir einen Fleck auf der Linse unserer Kamera nicht bemerkt haben).

An einem Ausflugslokal können wir einfach nicht vorbei fahren. Zu verlockend ist es, draußen mit Blick auf das Meer zu sitzen, eine Flasche Muscadet zu trinken und eine Kleinigkeit zu essen. Auf dem Rückweg kaufen wir im Supermarkt noch etwas zum Grillen für das Abendessen ein.

Dann ist erst mal wieder Fußball angesagt. Deutschland gegen Ecuador. Wieder ein begeisterndes Spiel unserer Mannschaft. Nicht wieder zu erkennen die Truppe. Sollte es wirklich etwas mit dem 4. WM-Titel werden? Träumen darf man ja mal davon…

Stichwort „Träumen“. Mittlerweile haben wir auch ein Traumwetter bekommen. Boccia am Strand und ein schöner Grillabend beschließen diesen Tag.

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