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bulletReisebericht Südosten Australien: Sydney

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1. bis 3. Tag: Anreise nach Sydney

Der Intercity nach Frankfurt hat über 75 Minuten Verspätung. Wir lassen uns eine alternative Verbindung mit Umsteigen in Köln und Mainz aufgeben und erreichen Frankfurt ca. eine Stunde später als vorgesehen. Gut, daß wir genügend Zeit eingeplant haben!

Unser Flug mit Cathay Pacific nach Hong Kong startet um 14:00 Uhr. Der Service bei dieser Airline ist auch in der Economy-Class sehr gut. So gibt es Fuß- und Nackenstützen und individuelle Video-Systeme. Leider ist bei den vielen Filmen auf diversen Kanälen nicht einer dabei, der in Deutsch synchronisiert ist. So bleibt nur die Wahl zwischen chinesischen Filmen mit englischen Untertiteln oder umgekehrt. Sehr spannend ist das nicht, und so dauern die 12 Stunden bis Hong Kong ziemlich lange.

Doch jeder Flug geht einmal zu Ende, und um 8:00 Uhr morgens Ortszeit sind wir dann endlich da. Unser Anschlußflug nach Sydney startet erst abends um 19:00 Uhr, so dass wir genügend Zeit haben, uns die Beine zu vertreten. Bei der Gepäckaufbewahrung deponieren wir einen Teil unseres Handgepäcks, was sich als recht teurer Spaß erweist. Pro Gepäckstück sind 40 HK$ fällig, also ca. 10 DM. Dafür erweist sich die Fahrt in die Stadt günstiger als erwartet. Da wir am selben Tag wieder zurückfahren, kommen wir in den Genuß eines Spezialtarifs von 60 HK$ pro Person (15 DM). Das ist sogar billiger als mit dem Bus! Der auf der Insel Lantau gelegene neue Flughafen ist hervorragend an die City angebunden. Mit dem Zug sind wir in 20 Minuten in Kowloon. Der Bahnhof liegt etwas außerhalb, und wir nehmen einen kostenlosen Zubringerbus, mit dem wir uns zu einem der größeren Hotels im Zentrum Kowloons bringen lassen.

Von dort starten wir zu einem ausgedehnten Bummel durch das geschäftige Kowloon. Wir kennen Hong Kong von einer früheren Reise recht gut und haben keine Probleme uns zurecht zu finden. Nach dem Mittagessen macht sich allerdings der Schlafmangel bemerkbar, und entsprechend müde schieben wir uns durch die Straßen. Das trübe und regnerische Wetter motiviert auch nicht gerade. Bevor wir zum Flughafen zurück fahren, stimmen wir uns in einem australischen Pub bei einem Pint Fosters auf unseren bevorstehenden Urlaub ein.

Der Flug nach Sydney dauert 8,5 Stunden, von denen wir die meiste Zeit verschlafen. Wir landen um 8:00 Uhr morgens Ortszeit und benötigen ca. eine Stunde bis wir durch Paß- und Zollkontrolle durch sind. Ein privater Airport Shuttle (Kingsford Smith Airport Bus) fährt uns für 6 A$ pro Person zu unserem Hotel, dem ”Crescent on Bayswater” im Stadtteil Kings Cross. 37 Stunden nach Verlassen unserer Wohnung haben wir unser Ziel endlich erreicht!

Wir haben Glück und können trotz der frühen Tageszeit schon unser Zimmer beziehen. Nach einer Dusche und mit frischen Klamotten sind wir dann bereit Sydney zu erobern. Mit ca. 24° C ist die Temperatur für eine Stadtbesichtigung ideal. Zu Fuß machen wir uns auf den Weg durch Kings Cross zum Botanical Garden. Am Wasser angelangt, haben wir zum ersten Mal Gelegenheit einen Blick auf das berühmte Opernhaus zu werfen. Kurze Zeit später bewundern wir dann dieses beeindruckende Bauwerk aus nächster Nähe. Innen drin gibt es eine Cafeteria, wo wir bei einem Cappucino eine Pause einlegen.

Über den Cirular Quai, der zentralen Fähr-Anlegestelle, erreichen wir das restaurierte Hafenviertel ”The Rocks”, dass mit seinen vielen Restaurants und Geschäften zum Bummeln einlädt.

Von hier aus gelangt man zu Fuß auf die Sydney Harbour Bridge. Wir laufen bis bis zum ”Pyloon Lookout”, dem begehbaren Brückenpfeiler, von dem man eine herrliche Aussicht auf den Hafen und die Stadt hat. Die 3 A$ für den Aufstieg und die sehr informative Ausstellung über die Geschichte und Entstehung der Brücke sind wirklich gut angelegt. Wer den ultimativen Kick sucht, hat die Möglichkeit, unter kundiger Führung und größten Sicherheitsvorkehrungen auf den Scheitelpunkt der Brücke zu klettern. Der Blick von da oben muß grandios sein. Es finden zahlreiche Führungen am Tag statt, für die man sich lange im voraus anmelden muß. Ganz billig ist der Spaß nicht: unter der Woche kostet es 98 A$ und am Wochenende 120 A$. Wer dennoch Interesse hat, muß sich unbedingt schon vor Ankunft in Sydney hier anmelden.

Anschließend besuchen wir das Visitor Centre in den ”Rocks”, essen eine Kleinigkeit und machen uns zu Fuß über die Pitt Street, Park Street und Williams Street auf den Rückmarsch ins Hotel. Dort um 17:00 Uhr angekommen, sind wir ziemlich fertig mit der Welt. Wir stellen den Wecker und gönnen uns erst mal zwei Stunden Schlaf. Jetzt sind wir erst richtig müde, und es kostet viel Überwindung noch einmal aufzustehen und etwas essen zu gehen. Auf der Suche nach einem Restaurant bummeln wir über die gleich um die Ecke gelegene Darlinghurst Road. Hierbei handelt es sich um Sydney’s sündige Meile, wie man an den vielen Nachtclubs und Bars unschwer erkennen kann. Zum Essen landen wir schließlich im “Bourbon & Beefsteak Bar”
(24 Darlinghurst Rd), wo wir uns aus der umfangreichen Speisekarte für Tex-Mex-Food entscheiden. Lecker! Ein Hammer sind jedoch die Bierpreise hier. Für die Dose (!) Fosters berechnet man uns satte A$ 5,30.


4. Tag: Sydney

Es hat gut getan, mal wieder eine Nacht in einem Bett zu verbringen. Wir fühlen uns ziemlich ausgeschlafen. Frühstück ist im Übernachtungspreis enthalten und ganz ordentlich. Mit dem Bus (A$ 1,30) fahren wir zum Circular Quay und nehmen von dort eine Fähre nach Manly (A$ 4,60). So haben wir Gelegenheit den Blick auf die Skyline und das Opernhaus vom Wasser aus zu genießen.

30 Minuten später sind wir in Manly, neben Bondy Beach der beliebteste Badeort Sydneys.

Entlang der Uferpromenade laufen wir bis Shelby Beach und anschließend durch ein Wohnviertel wieder zurück zum Ortskern. Dort bummeln wir durch die belebte Fußgängerzone, kaufen uns etwas zu essen und lunchen an der Uferpromenade. Gegen 15:00 Uhr sind wir mit der Fähre zurück in Sydney. Nochmal ein kurzer Abstecher zum Opernhaus, dann nehmen wir eine Fähre nach Darling Harbour (A$ 3,70).

EDies ist so eine Art Vergnügungszentrum mit Attraktionen, Restaurants, Hotels und einem Einkaufszentrum. Hier bummeln wir herum und entschließen uns dann zu einer Besichtigung des Aquariums (A$ 17,50). Das ist so interessant, dass wir sogar unsere Müdigkeit wieder vergessen, die uns zuvor wieder heimgesucht hatte. Der Höhepunkt ist der Gang durch eine Plexiglasröhre, wo man sich Auge in Auge mit riesigen Haifischen befindet. Den Besuch des Sydney-Aquariums sollte man wirklich nicht versäumen!

Mittlerweile ist es 19:00 Uhr geworden, und wir nehmen uns ein Taxi und fahren zurück zum Circular Quai (A$ 6). Am Wasser entlang laufen wir in Richtung ”The Rocks”. Hier befinden sich einige Restaurants, wo man draußen sitzen kann und einen herrlichen Blick auf das angestrahlte Opernhaus und die Harbour Bridge hat. Wir entscheiden uns für “Wolfies Restaurants” (The Rocks), müssen aber leider mit einem Tisch drinnen vorlieb nehmen. Das Essen (Fisch) ist gut aber nicht ganz billig.

Wieder draußen genießen wir noch einige Zeit den Blick und die Atmosphäre, bevor wir mit dem Bus ins Hotel zurückfahren, wo um 23:00 Uhr ein langer Tag für uns zu Ende geht.

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